Das statistische Oberhausen

Wirklich nur einiges über Oberhausen.

Durch den Zusammenschluß 1929 mit Sterkrade und Osterfeld wurde Oberhausen eine Großstadt unter den Rheinisch Westfälischen Städten.

Hier ein paar wenige Informationen über Oberhausen.


Das Oberhausener Stadtwappen

Am 29. Februar 1888 genehmigte Kaiser Wilhelm I., kurz vor seinem Tod am 3. März des Jahres, auf Antrag der Stadt Oberhausen und deren Wappenvorstellung, das Gutachten des Königlichen Heroldamtes in Berlin.
Das Wappenschild ist herzförmig mit einer aufgesetzten Mauerkrone. Das Schild ist in drei Felder aufgeteilt, und zwar so, daß das silberne Metall als eingeschobene Spitze die Felder schwarzer und roter Farbe trennt. Heraldisch rechts (vom Beobachter aus gesehen das linke Feld) zeigt es auf schwarzem Grunde den Merkurstab mit dem geflügelten Rad als Symbol des Handels und des Verkehrs. Heraldisch links (rechts vom Beobachter aus gesehen) zeigt es im roten Felde die Embleme der Industrie. Zahnrad, Hammer und Zange deuten die verschiedenen Industriezweige an, welche durch das Aufblühen des Bergbaues in hiesiger Stadt heimisch geworden sind. Auf dem silbernen Metallgrund des eingeschobenen dritten Feldes sind die Symbole des Bergbaues, Schlägel und Eisen, angebracht.

Als geistiger Vater des Oberhausener Stadtwappens ist der Ingenieur Ernst Welter anzusehen. Er war zu der Zeit Mitglied des Oberhausener Stadtrates.

Am 13. Juli 1951 beschloß die Stadtvertretung Oberhausen eine Korrektur des 1888 verliehenen Stadtwappens. Seitdem wird ein silberner Merkurstab auf blauem Feld gezeigt. Somit sind die Farben blau von Sterkrade und rot von Osterfeld im Oberhausener Wappen enthalten.


Chronik

1188
Kastell Holten wird erstmals erwähnt
1600
Burg Vondern – bedeutender, einziger erhaltener spätgotischer Profanbau in NRW
1758
Inbetriebnahme der St. Antony-Hütte
1808
Schloß Oberhausen wurde von 1808 bis 1818 vom Grafen Maximilian Westerholt erbaut.
Aus dem Zusammenschluß von drei Eisenhütten entsteht die Urzelle des Konzerns „Gutehoffnungshütte“ GHH.
1846
Eisenheim, die älteste Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet, wird gebaut.
1847
Die Bahnstation Oberhausen wird eröffnet.
1850
Die Concordia Bergbau AG beginnt Kohle zu fördern.
1854
Die Zeche Oberhausen wird abgeteuft.
1859
Bauer W.Stöckmann schenkt das Gelände zur Begründung des Altmarktes an die Gemeinde Oberhausen.
Die erste Zeitung „Zentralblatt für Oberhausen und Umgebung“ erscheint.
1861
03. Dezember Einwohnerzahl: 5.590
1862
01. Februar Auf Anweisung der preußischen Königs Wilhelm I. wurden sechs Bauernschaften und Gemeinden des Kreises Duisburg zu einer neuen Landgemeinde zusammengefasst, die den Namen Oberhausen tragen wird, der sich von dem in der Nähe gelegenen Haus Overhusa herleitet. Der damalige Kreissekretär Friedrich August Schwartz wurde zum ersten Bürgermeister der 6000 Einwohner großen Gemeinde ernannt.
1864
Gründung des St. Elisabeth Krankenhauses als erstes Krankenhaus auf dem heutigen Oberhausener Stadtgebiet.
Die GHH gründet in Sterkrade eine Brückenbauanstalt.
1868
Das Walzwerk Neu-Oberhausen der GHH geht in Betrieb.
1871
01. Dezember Einwohnerzahl: 10.563
1873
06. September Grundsteinlegung auf dem Galgenberg für das alte Rathaus. Zerstört 1942.
1874
10. September Oberhausen erhält die Stadtrechte.
Einweihung des alten Rathauses.
Im 1. Jahr stieg die Einwohnerzahl von 9.430 auf 15.430. Und die Gebäude von 329 auf 1.575.
1875
01. Dezember Einwohnerzahl: 15.430
1876
Enthüllung des Siegesdenkmals auf dem Altmarkt.
1879
Eröffnung des Amtsgerichts
1880
01. Dezember Einwohnerzahl: 16.680
1885
01. Dezember Einwohnerzahl: 20.400
1886
01. April Beginn der Kommunalen Selbstverwaltung von Sterkrade.
1888
Eröffnung des Zentralbahnhofs in Oberhausen.
Fertigstellung des Sterkrader Rathauses
1890
01. Dezember Einwohnerzahl: 25.249
1892
Gebäudenummerierung und Straßenbezeichnungen werden eingeführt.
1895
01. Juli Eröffnung des 1. Hallenschwimmbades in Oberhausen am Ebertplatz, dem damaligen Neumarkt.
Bau des Johanniter-Krankenhauses in Sterkrade.
02. Dezember Einwohnerzahl: 30.154
1896
04. April Kauf des Kaisergartengrundstücks vom Grafen Westerholt-Giesenberg.
Eröffnung der ersten städtischen Straßenbahnlinie.
1897
Die 1. Gaslaterne wird aufgestellt.
04. April Die 1. kommunale Strassenbahn Deutschlands rollt in Oberhausen
1898
Gründung der „Deutsche Babcock & Wilcox Dampfkessel-Werke AG“
1900
01. Dezember Einwohnerzahl: 42.148
1901
01. April Ausscheiden aus dem Landkreis Mülheim/Ruhr.
Beginn der Selbständigkeit mit 43.409 Einwohnern.
1901
01. Mai Das 1. Elektrizitätswerk wird in Betrieb genommen. (auf dem heutigen EVO Gelände)
1904
Die ersten elektrischen Laternen werden entlang der Strassenbahnwege aufgestellt.
1. Oberhausener Karnevalszug
1905
01. Dezember Einwohnerzahl: 52.166
Die Markt und die Friedrich Ebert Strasse erhalten ebenfalls elektrische Laternen.
1906/07
Das Amtsgericht auf dem heutigen Friedensplatz wird gebaut.
1907
02. Juli Das Amtsgericht wird seiner Bestimmung übergeben.
Gründung der Stadtbücherei
1909
29. September Fertigstellung des Schulgebäudes des Freiherr Vom Stein Gymnasiums Sterkrade, und gleichzeitiger Umzug von der Steinbrinkstraße zur Wilhelmstraße.
1910-1923
Die Manager und Werksbeamtensiedlung Grafenbusch wird von der GHH gebaut. Architekt ist Bruno Möhring
1910
01. Dezember Einwohnerzahl: 89.900
Eingemeindung von Alstaden und Teilen von Dümpten und Styrum.
1911
14. Mai Einweihung der Herz-Jesu-Kirche am Altmarkt.
Planung des Grillo Parks durch den Darmstädter Architekten Friedrich Pützer
1913
17. März Auf Antrag vom 12. September 1912 verleiht Kaiser Wilhelm II Sterkrade mit der Städtordnung die Stadtrechte. Mit 37.000 Einwohnern gehört Sterkrade zum Kreis Dinslaken.
1914
10. Juli Einweihung des Rhein-Herne Kanals auf eine Länge von 38 km zwischen Ruhrort und Herne.
1915
Eingemeindung von Teilen von Frintrop, Borbeck und Dellwig.
1916
01. Dezember Einwohnerzahl: 94.428
1917
Sterkrade wird selbständiger Stadtkreis mit einem Gebietsumfang von 4338 Hektar und 48492 Einwohnern.
05. Dezember Einwohnerzahl: 94.886
1919
08. Oktober Einwohnerzahl: 98.677
1920
Das Stadttheater wird gegründet und eröffnet im „Kaakschen Saal“ mit der Tragödie „Sappho“.
15. September Bau der Hauptverwaltung III und des Lagerhauses der GHH an der Essener Straße durch den Architekten Peter Behrens
1922
Bau der Berufschule an der Christian Steeger Straße durch den Architekten Ludwig Freitag
1923
11. Januar Französische und Belgische Truppen besetzen das Ruhrgebiet.
1923/24
Bau der Reichsbank am Friedensplatz durch den Architekten Ludwig Freitag
1924-1926
Bau der Polizeiwache am Friedensplatz durch den Architekten Ludwig Freitag
1925
Das Stadion Niederrhein wird gebaut.
16. Juni Einwohnerzahl: 105.121
Einwohnerzahl von Sterkrade: 50.661
1926
01. März Stadion Niederrhein wird als eine Mehrzweckarena eingeweiht.
1927
31. Oktober Baubeginn des Rathauses incl. des Grillo Parks am Galgenberg durch den Architekten Ludwig Freitag
1928
Die Ruhrchemie beginnt in Holten mit der Produktion.
03. Oktober Eröffnung des Kaufhauses Tietz, dem heutigen Bert Brecht und damaligen Ruhrwachthaus. Ab 1933 „Westdeutsche Kaufhof AG“ und ab 1954 „Kaufhof“.
15. Oktober Richtfest vom neuen Rathaus am Galgenberg.
1929/30
Bau des Arbeitsamtes an der Christian Steeger Straße durch den Architekten Ludwig Freitag
1929
01. August Bildung von Groß Oberhausen durch den Zusammenschluß der Städte Oberhausen, Sterkrade und Osterfeld. Durch die Zusammenlegung hat Oberhausen eine Fläche von 7797 ha. Mit der Wahl vom 25. August 1930 ist der neue gemeinsame Bürgermeister der ehemalige Sterkrader Bürgermeister Wilhelm Heuser.
Einwohnerzahl: 193.854 (nach dem Zusammenschluß)
1930
01. März Das neue Rathaus am Galgenberg ist bezugsfertig.
20. Mai Einweihung des neuen Rathauses auf dem Galgenberg.
wohnten 650 Juden in Oberhausen.
Einweihung des neuen Hautbahnhofs.
1933
16. Juni Einwohnerzahl: 192.345
25. August Gründung der Reichsautobahn Gesellschaft
Der damalige Industrieplatz wird in den Adolf Hitler Platz umbenannt. (1945 wiederum umbenannt in Friedensplatz).
1939
wohnten nur noch 140 Juden in Oberhausen.
17. Mai Einwohnerzahl: 191.842
1943
26. – 27. April In dieser Nacht beginnt der erste große Luftangriff auf Oberhausen.
1945
31. Dezember 168.206 Einwohner
1946
13. Oktober erste freie Wahl seit 1933 mit 82,2% Beteiligung
29. Oktober Einwohnerzahl: 174.117
1947
Gründung der „Hüttenwerk Oberhausen Aktien Gesellschaft“ ( HOAG )
1948
20. Juni Währungsreform. Das alte Geld wurde ungültig. Pro Kopf gab es 60 DM
1948
2.262 Fahrzeuge
1949
Als erste Stadt des Ruhrgebietes weiht Oberhausen nach dem Krieg ein neues Theater ein.
1950
13. September Einwohnerzahl: 202.808
1952
Die Bergbau AG Neue Hoffnung – später eine Tochter der HOAG – wird gegründet.
1953
Schloss Oberhausen wird renoviert.
1954
Zum 1. Mal finden in Oberhausen die Westdeutschen Kurzfilmtage statt.
1956
25. September Einwohnerzahl: 241.570
1960
Die Villa Düsenberg in Sterkrade wird abgerissen. Der bronzene Hirsch findet seinen Platz im Kaisergarten.
1961
06. Juni Einwohnerzahl: 256.773 davon 6.598 nichtdeutsche
Hochkonjunktur bei Kohle und Stahl – 47.000 Beschäftigte
1962
260.041 Einwohner.
Einweihung der Luise Albertz Halle;
In Oberhausen fahren 32 200 Fahrzeuge
02. September Die Gedenkhalle von Schloß Oberhausen wird von der Oberbürgermeisterin Luise Albertz eingeweiht. Anschließend fand die Enthüllung des Mahnmals “ Die Trauernde “ statt. Bildhauer des Mahnmals war Willy Meller.
1963
Das Strassennetz Oberhausen beträgt 70 km
1965
31. Dezember Einwohnerzahl: 259.810
1968
13. Oktober Letzte Strassenbahnfahrt in Oberhausen – Linie 1 vom Bahnhof Holten nach Alt-Oberhausen
Die Zeche Concordia schließt, Thyssen übernimmt die Mehrheit an der HOAG, Das Thomas Stahlwerk wird geschlossen.
1970
27. Mai Einwohnerzahl: 246.736
1971
Auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Concordia wird das Bero Center eröffnet.
1972
Aus dem Kraftwerk der Zeche Concordia an der Buschhausener Straße entsteht die heutige Müllverbrennungsanlage.
15. Juni Bei einer Routinekontrolle auf der Beethovenstraße 24 wurden die Kriminalhauptmeister Hermann Schulte-Holtaus (58) und Werner Karp (43) sowie der Polizeimeister Günther Olfen (24) von der Familie des 43 jährigen Karl-Heinz Girod erschossen. Zwei weitere Beamten wurden schwer verletzt.
1974
Städtepartnerschaft mit Middlesbrough / Großbritannien.
Eröffnung des Revierpark Vonderort.
1975
31. Dezember Einwohnerzahl: 237.147 davon 113.730 männlich, und 123.417 weiblich. 16.559 sind nichtdeutsch.
1975 – 1977
Etappenweise Stilllegung der Hochöfen, Stahl- und Walzwerke
1977
Einwohnerzahl: 235.684 davon 17.008 nichtdeutsche.
1980
Das größte Elektrostahlwerk Deutschlands geht in Betrieb.
31. Dezember Einwohnerzahl: 228.952 davon 109.457 männlich und 119.495 weiblich. 18.785 sind nichtdeutsch.
1983
Das größte Elektrostahlwerk Deutschlands geht in Betrieb.
Thyssen beschließt die Stilllegung des Preßwerkes und der Großblechstraße.
1985
Die Volkshochschule im Bert Brecht Haus wird seiner Bestimmung übergeben.
Die Gutehoffnungshütte geht in das Unternehmen MAN GHH auf, der Firmensitz wird nach München verlegt.
31. Dezember Einwohnerzahl: 222.664 davon 106.672 männlich und 115.994 weiblich. 19.977 sind nichtdeutsch.
1986
Städtepartnerschaft mit Saporoshje/UDSSR der heutigen Ukraine.
Die Firma Thyssen AG zieht sich aus Oberhausen zurück.
1987
25. Mai Einwohnerzahl: 220.286
1989
Ebertbad wird nicht mehr als Bad betrieben.
Einwohnerzahl: 223.663 davon 18.603 nichtdeutsche.
1990
31. Dezember Einwohnerzahl: 223.840 davon 107.362 männlich und 116.478 weiblich 20.664 nichtdeutsche.
Städtefreundschaft mit Freital/DDR – heutiges Bundesland Sachsen.
1992
Auf der Zeche Osterfeld wird die letzte Schicht gefahren, Oberhausen ist keine Bergbaustadt mehr.
1994
Grundsteinlegung für das Projekt CentrO in der Neuen Mitte Oberhausen
1995
Anfang 225 453 Einwohner – davon 108.557 männlich und 116.896 weiblich
und einen Ausländeranteil von 24.062 = 10,7%
22. September Richtfest für das CentrO.
31. Dezember Einwohnerzahl: 224.397 davon 108.226 männlich und 116.171 weiblich, 27.135 nichtdeutsche.
1996
01. Juni In Oberhausen fährt nach 28 Jahren wieder die Straßenbahn
12. September Das CentrO, Europas modernstes Einkaufs- und Freizeitzentrum, wird eröffnet
1997
19. August Eröffnung des Rheinischen Industrie Museums ( RIM )
1998
31. Dezember Einwohnerzahl: 222.456
1999
Juni Susanne Fünderich und Hajo Sommers mieten als Firma Kulturschock das Schwimmbad am Ebertplatz. Das Ebertbad wird umgebaut und fortan für Kabarett, Comedy, Lesungen und Konzerte benutzt.
Auf dem Gelände der Zeche Osterfeld eröffnet die OLGA 99 – Oberhausener Landes Gartenschau
Oberhausen feiert 125 Jahre Stadtrechte.
November Einwohnerzahl: 222.039
2000
31. Dezember Einwohnerzahl: 222.151 davon 107.506 männlich und 114.645 weiblich, 27.741 nichtdeutsche
2002
Einwohnerzahl: 220.928
Städtepartnerschaft mit Carbonia und Iglesias. Beides Sizilien.
2003
31. Dezember Einwohnerzahl: 220.033 davon 106.711 männlich und 113.322 weiblich
2004
13. Februar Städtepartnerschaft mit Mersin / Türkei. Die Unterzeichnung der Urkunde erfolgte in Mersin
31. Dezember Einwohnerzahl: 219.309 davon 106.390 männlich und 112.919 weiblich, nichtdeutsche 24.794
2005
31. Dezember Einwohnerzahl: 218.898 davon 106.183 männlich und 112.715 weiblich, 27.796 nichtdeutsche

Siegelmarken


Oberstadtdirektoren seit 1946

1946 – 1953
Georg Kaessler

  • geb. 1893 – gest. 1994
  • vom 14. 02. 1946 – 09. 02. 1953 Oberstadtdirektor

1953 – 1960
Anton Schmitz

  • geb. – gest.
  • vom 28. 05. 1953 – 09. 04. 1960 Oberstadtdirektor

1960 – 1972
Dr. Werner Peterssen

  • geb. – gest.
  • vom 01. 10. 1960 – 1972 Oberstadtdirektor

1972 – 1979
Raimund Schwarz

  • geb. – gest.
  • 1972 – 1979 Oberstadtdirektor

1979 – 1991
Dieter Uecker

  • geb. – gest.
  • vom 1979 – 1991 Oberstadtdirektor

1991 – 1997
Burkhard Drescher

  • geb. 1951 in Grevenbroich
  • von 1997 – 2004 hauptamtlicher Oberbürgermeister
  • von 1991 – 1997 Oberstadtdirektor

Bürger bzw. Oberbürgermeister seit 1843

1862 – 1889
Friedrich August Theodor Schwartz

  • geb. am 04. 01. 1816 in Emmerich – gest. am 14. 02. 1892
  • vom 01. 02. 1862 – 01. 07. 1889 Bürgermeister
  • 1862 – 1874 Gemeindevorsteher
  • 1874 – 1889 Bürgermeister
  • Während seiner Amtszeit erhielt Oberhausen 1874 die Stadtrechte.
  • Trat am 01. 07. 1889 in den Ruhestand

1889 – 1894
Friedrich Haumann

  • geb. 1857 – gest. 1924
  • vom 01. 10. 1889 – 31. 08. 1894 Bürgermeister

1894 – 1906
Otto Hermann Ludwig Wippermann

  • geb. 1861 – gest. 1918
  • vom 24. 10. 1894 – 01. 05. 1906 Bürgermeister
  • Ab 1903 Oberbürgermeister

1906 – 1930
Otto Berthold Havenstein

  • geb. 1867 – gest. 1945
  • vom 16. 08. 1906 – 16. 08. 1930 Bürgermeister
  • Ab 1910 Oberbürgermeister

1930 – 1937
Dr. Wilhelm Anton Heuser

  • geb. 1885 – gest. 1956
  • vom 16. 08. 1930 – 01. 10. 1937 Oberbürgermeister
  • Bereits 1920-1929 Oberbürgermeister von Sterkrade

1938 – 1940
Wilhelm Eberhard Gelberg

  • geb. 1894 – gest. 1940
  • vom 13. 04. 1938 – 05. 06. 1940 Oberbürgermeister

1940 – 1942
Bernhard Legge

  • geb. 1897 – gest. 1962
  • Oberbürgermeister

1942 – 1945
Ernst Jakob Bollmann

  • geb. 1899 – gest. 1974
  • vom 06. 07. 1942 – April 1945 Oberbürgermeister
  • verließ vor dem Einmarsch der amerikanischen Truppen im April 1945 fluchtartig die Stadt

Durch die Militärregierung kommissarisch eingesetzt

1945
Wilhelm Thyssen

  • vom 12. 04 1945 – 03. 07. 1945 Oberbürgermeister

1945
Karl Paul Haendly

  • geb. 07. 10. 1891 in Deuna – gest. 16.9.1965 in Heiligenstadt
  • Ab 1913 Studium an der höheren technischen Lehranstalt in Köln, das er 1918 als Bauingenieur für Hochbau abschloß, und von 1919 an sechssemestriges Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, abgeschlossen als Diplom-Volkswirt
  • vom 05. 07. 1945 – 27. 12. 1945 Oberbürgermeister

1945 – 1946 
Georg Kaeßler

  • geb. 1893 – gest. 1994
  • vom 29. 12. 1945 – 14. 02. 1946 Oberbürgermeister
  • vom 14. 02. 1946 – 09. 02. 1953 Oberstadtdirektor

Nach Wiederherstellung der kommunalen Selbstverwaltung

1946
Karl Feih

  • Kaufmann
  • geb. 1889 – gest. 1956
  • vom 14. 02. 1946 – 05. 11. 1946 Oberbürgermeister

1946 – 1948
Luise Albertz

  • geb. am 22. 06. 1901 in Duisburg – gest. am 01. 02. 1979 in Oberhausen
  • vom 05. 11 1946 – 10. 11. 1948 Oberbürgermeisterin
  • Tochter des im KZ umgekommenen Altsozialisten Hermann Albertz
  • Zweite Amtszeit von 1956-1979.

1948 – 1952
Otto Aschmann

  • Kaufmann
  • geb. 1888 – gest. 1965
  • vom 10. 11. 1948 – 24. 11. 1952 Oberbürgermeister

1952 – 1956
Otto Pannenbecker

  • geb. 1879 – gest. 1956
  • vom 24. 11. 1952 – 12. 11. 1956 Oberbürgermeister

1956 – 1979
Luise Albertz

  • geb. am 22. 06. 1901 in Duisburg – gest. am 01. 02. 1979 in Oberhausen
  • vom 12. 11. 1956 bis zu ihrem Tod Oberbürgermeisterin
  • Erste Amtszeit von 1946-1948.

1979 – 1997
Friedhelm van den Mond

  • geb. 1932
  • Oberbürgermeister

1997 – 2004
Burkhard Ulrich Drescher

  • geb. 1951 in Grevenbroich
  • hauptamtlicher Oberbürgermeister
  • Von 1991-1997 Oberstadtdirektor

Seit der Wahl Dreschers gibt es keine Doppelspitze mehr in Oberhausen.

Doppelspitze = Oberbürgermeister und Oberstadtdirektor

2004 – 2015
Klaus Wehling

  • geb. am 30. 05. 1947 in Oberhausen
  • seit 1998 Bürgermeister
  • seit dem 26.09. 2004 Oberbürgermeister

Bürgermeister von Sterkrade

1843 – 1886
Heinrich Klinge

  • geb. 1809 – gest. 1886
  • Bürgermeister der Landbürgermeisterei Holten der auch Sterkrade unterstand

1886 – 1905
Botho Wolfgang von Trotha

  • geb. 1853 – gest. 1929
  • Bürgermeister

1906 – 1915
Dr. Eugen Arnold Carl Heinrich zur Nieden

  • geb. 1873 – gest. 1937
  • Bürgermeister – Zunächst Verwaltung der Landbürgermeisterei Sterkrade

1913 erhielt Sterkrade die Stadtrechte

1915 – 1919
Dr. Otto Most

  • geb. 1881 – gest. 1971
  • Bürgermeister
  • Ab 1916 gleichzeitig Bürgermeister von Holten

1919 – 1929
Dr. Wilhelm Anton Heuser

  • geb. 1885 – gest. 1956
  • Bürgermeister
  • Ab 1920 Oberbürgermeister
  • Von 1930-1937 Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen.

Bürgermeister von Osterfeld

1891 – 1921
Bernhard Werner Langweg

  • geb. am 11. Dezember 1863 in Kirchhellen / Holthausen
  • gest. am 09. März 1940 in Münster
  • ab 01. Juli 1891 kommissarischer Verwalter des Amtes Osterfeld
  • 1892 Ernennung zum Amtmann
  • Begründete die Eigenständigkeit Osterfelds

1921 – 1929
Johann Kellinghaus

  • geb. 1881 – gest 1956
  • 1. und einziger Bürgermeister Osterfelds
  • Ab 1922 Oberbürgermeister der Stadt Osterfeld

Oberhausener Ehrenbürger

01. Friedrich Bellingrodt

  • geb. 1830 im Siegerland
  • gest. 1904 in Köln
  • Oberhausens 1. Apotheker
  • Er eröffnete sie im Jahre 1860
  • Die Ehrenbürgerschaft wurde 20. 06. 1893 verliehen

02. Otto von Bismarck

  • geb. 01. 04. 1815 in Scönhausen an der Elbe – gest. 30. 07. 1898 in Friedrichsruh
  • 1. Reichskanzler – Die Ehrenbürgerschaft wurde verliehen am 04. 03. 1895

Im Jahre 1847 heiratete er Johanna von Puttkamer. Otto Fürst von Bismarck schuf 1871 durch seine geschickte Bündnispolitik und mit Hilfe dreier Kriege das Deutsche Reich.

Geboren 1815, wurde der Jurist Bismarck erst 1847 politisch aktiv. Als Gegner der Revolution von 1848 ernannte ihn König Friedrich Wilhelm IV. zum Gesandten Preußens beim Deutschen Bundestag in Frankfurt a.M.,1862 erfolgte seine Ernennung zum Ministerpräsidenten und Außenminister. Bismarck nahm den Kampf gegen die liberale Mehrheit des Parlaments auf und verschaffte 1866 der Krone das Übergewicht über das Parlament. 1864 führte er siegreich Krieg gegen Dänemark und 1866 gegen Österreich. In der Folge kam es 1867 zur Auflösung des Deutschen Bundes und zur Gründung des Norddeutschen Bundes. Mit dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 erreichte Bismarck unter Ausschluss Österreichs die nationale Einheit Deutschlands, wofür ihm die Berliner Behörden das Ehrenbürgerrecht der Stadt verliehen. Seit 1871 Reichskanzler führte er bis zu seinem Ausscheiden aus allen Ämtern 1890 unter anderem eine moderne Sozialgesetzgebung ein. Mit dem seit 1888 regierenden Kaiser Wilhelm II. kam es immer stärker zu Konflikten, die nicht nur im Altersunterschied, sondern auch in tiefgreifenden Differenzen begründet waren und 1890 zur Entlassung Bismarcks führten. 1898 starb Otto von Bismarck auf seinem Gut Friedrichsruh bei Hamburg, auf das er sich in seinen letzten Jahren zurück gezogen hatte.

03. Carl Lueg

  • geb. 02.12.1833 in Sterkrade
  • gest. 05.05.1905 in Düsseldorf
  • Beigesetzt auf dem ev. Friedhof in Sterkrade auf der Steinbrinkstrasse.
  • 1. Vorstandsvorsitzender der GHH von 1873 – 1903 – Sohn von Wilhelm und Sophie Lueg geb. Haniel
  • Diplomingenieur,Dr.Ing., Kommerzienrat
  • Die Ehrenbürgerschaft wurde am 03. 05. 1899 verliehen.
  • Seit dem 01. 10. 1850 als Ingenieur bei der Hüttengewerkschaft in Sterkrade.
  • Vorstandsvorsitzender der GHH von 1873 – 1904

04. Gottfried Ziegler

  • geb. 1840 – gest. 1922
  • 2. Vorstandsvorsitzender der GHH von 1903 – 1908
  • Von 1873 bis 1909 Vorstandsmitglied der GHH
  • Die Ehrenbürgerschaft wurde am 19. 06. 1908 verliehen

05. Otto Havenstein

  • 4. Bürgermeister in Oberhausen von 1906 – 1930
  • Die Ehrenbürgerschaft wurde am 25. 02. 1930 verliehen.

06. Carl Steinhauer

  • geb. 1852
  • Musikdirektor aus Oberhausen
  • Die Ehrenbürgerschaft wurde am 06. 06. 1933 verliehen

07. Paul Reusch

  • geb. 09.02.1868 in Königsbronn / Württemberg
  • gest. 21.12.1956 in Stuttgart
  • 3. Vorstandsvorsitzender der GHH von 1908 – 1942
  • Bergassessor, Diplomingenieur, Dr. Ing., Kommerzienrat
  • Die Ehrenbürgerschaft wurde am 07. 04. 1938 verliehen

08. Dr. Hermann Kellermann

  • geb. 28.09.1875 in Essen Altenessen
  • gest. 03.07.1965 in Mülheim an der Ruhr
  • letzter Vorstandsvorsitzender der GHH von 1942 – 1946
  • Bergassessor und Dr.Ing.,
  • Die Ehrenbürgerschaft wurde im Jahre 1945 verliehen und aus politischen Gründen 1947 zurückgegeben

09. Gerhard Wirtz

  • geb. 1873 – gest. 1958
  • Erzbischöflicher Rat und Ehrendechant
  • 50 Jahre Pfarrer in St. Johann
  • Die Ehrenbürgerschaft wurde am 01. 07. 1956 verliehen

10. Friedhelm van den Mond

  • Oberbürgermeister in Oberhausen von 1979-1997
  • Die Ehrenbürgerschaft wurde am 15. 12. 1997 verliehen – offizielle Übergabe am 23. 01. 1998

Zwei weitere Personen waren kurzfristig Oberhausener Ehrenbürger. Adolf Hitler und Paul Hindenburg, verliehen am 04. 04. 1933 von den Nazis. Jedoch nach Kriegsende 1945 wieder aberkannt.


Partnerstädte

Die Informationen über unsere Partnerstädte sind der Broschüre " Oberhausen Live " entnommen.

Middlesbrough / Großbritannien

Die Geschichte der Stadt Middlesbrough im Norden Englands ähnelt der Oberhausens: Bis zum Bau der Eisenbahn mit dem Beginn der Eisen und Stahlerzeugung war sie ein Dorf mit nur 40 Einwohnern. Bedingt durch die Lage am Fluss Tees ist Middlesbrough dann zu einer bedeutenden Industriestadt herangewachsen. Für die Region Cleveland County hat Middlesbrough mit seinen 145.000 Einwohnern zentrale Bedeutung. Enge freundschaftliche Kontakte zwischen Oberhausen und Middlesbrough bestehen schon seit 1952.

Saporoshje / Ukraine

Saporoshje ist ein bedeutendes Verwaltungs,- Kultur- und Industriezentrum im Süden der Ukraine. Seite an Seite mit Ukrainern und Russen leben hier über 90 verschiedene Nationalitäten. Die Stadt der Stahlkocher und Maschinenbauern liegt direkt an den Ufern des Dnjepr, des drittgrößten Stromes Europas.

Carbonia / Sardinien

34.000 Einwohner, 1938 gegründet, sollte eigentlich Hauptzentrum des neuen Kohlereviers werden. Doch nach der letzten Bergbaukrise gibt es nur noch eine Zeche, auf der Kohle gefördert wird. Die durch pompösen Baustil geprägte Stadt beherbergt ein Archäologisches Museum.

Iglesias / Sardinien

Als Stadt der Kirchen wird Iglesias (33.000) Einwohner bereits im 13. Jahrhundert erwähnt. In ihr hatten sich sardische, toskanische und deutsche Bergarbeiter niedergelassen. Die spätere wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit prägt das heutige Stadtbild. Rund um den Dom und das Tecnico Minerario (Institut für Mineralogie) herrscht geschäftiges Treiben in den Altstadtstrassen mit ihren noblen Bürgerhäusern.

Mersin / Türkei

Oberhausen hat eine erste städtische Partnerschaft mit einer türkischen Stadt. Der Rat stellte am 15. 12. 2003 die Weichen für eine Städtepartnerschaft mit Mersin in der Türkei. Anfang 2004 wurde die Städteehe offiziell besiegelt. Die Unterzeichnung der Urkunde erfolgte am 13. 02. 2004 in Mersin.Die südöstliche Hafenstadt Mersin ist mit 700.000 EinwohnerInnen die siebtgrößte Stadt der Türkei und liegt an der Mittelmeerküste gegenüber von Zypern. Der Hafen von Mersin ist der zweitgrößte im Land und spielt somit für Export und Import eine bedeutende Rolle.Sowohl für den inländischen als aus ausländischen Markt werden im Umland der siebtgrößten Stadt der Türkei Zitrusfrüchte, Obst, Gemüse und Baumwolle angebaut. Darüber hinaus ist Mersin eine wichtige Industriestadt (Dünger, Glas, Zement, Soda, Textilien). In Mersin herrscht ein typisches Mittelmeerklima. Die Sommer sind heiß und trocken, die Winter mild. Der Oberhausener Ausländerbeirat hatte sich für eine solche Zusammenarbeit eingesetzt.

Freital Sachsen

Städtefreundschaft mit Freital Sachsen seit 1990
Bundesland: Sachsen
Direktionsbezirk: Dresden
Landkreis: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Höhe: 160 m ü. NN – Fläche: 40,53 km²

Einwohner: 39.176 Stand 31. Dez. 2007
Bevölkerungsdichte: 967 Einwohner je km²
Postleitzahl: 01705
Vorwahl: 0351
Kfz-Kennzeichen: PIR (alt: DW, FTL)
Stadtgliederung: Freital mit 7 Stadtteilen, sowie 6 Ortsteile

Webpräsenz: www.freital.de

Das Stadtwappen von Freital ist geviert. Vorn oben in Rot ein goldenes Zahnrad, hinten oben in Gold eine schwarze Fichte, vorn unten in Gold eine schwarze Kornähre und hinten unten in Rot goldene Schlägel und Eisen gekreuzt.

Das aktuelle Stadtwappen entstand 1945 und soll die Industrie, Forstwirtschaft, Landwirtschaft und den Bergbau in der Stadt und der Umgebung symbolisieren.


Rat und Verwaltung

  • SPD – 29 Ratsmitglieder
  • CDU – 22 Ratsmitglieder
  • Die Grünen – 3 Ratsmitglieder
  • FDP – 2 Ratsmitglieder
  • PDS – 2 Ratsmitglieder
  • Oberbürgermeister:Klaus Wehling (SPD)
  • Bürgermeisterin:Elia Albrecht-Mainz (SPD)
  • Bürgermeisterin:Gretel Kühr (CDU)

Stadtgebiet:

  • Fläche:7.703 ha
  • Größte Nord-Süd Ausdehnung:14,6 km
  • Größte Ost-West Ausdehnung:10,7 km
  • Landwirtschaftsfläche: 13,1 %
  • Forstwirtschaftsfläche: 12,4 %
  • Geographische Lage: 51° 28′ nördl. Breite, 6° 51′ östl. Länge
  • Länge der Stadtgrenze:53 km
  • zu Mülheim/Ruhr – 7,8 km
  • zu Essen – 5,2 km
  • zu Bottrop – 19,1 km
  • zu Dinslaken – 7,8 km
  • zu Duisburg – 13,1 km
  • Höchster Punkt:77 m über NN – Wo:Jacobistraße / Eingang Golfplatz
  • Tiefster Punkt:24 m über NN – Wo:Bonmannstraße / Margaretenstraße

Fremdenverkehr: Stand 2000

  • Hotels und sonstige Beherbergungen:19
  • Fremdenbetten: 1.178
  • Übernachtungen pro Jahr: 158.415

Fahrzeuge: Stand 2001

  • Kraftfahrzeuge insgesamt:106.776
  • PKW:99.968
  • Krafträder: 9.459
  • Kfz Kennzeichen: OB

Öffentlicher Nahverkehr STOAG

  • Bus- und Strassenbahnlinien:34
  • 122 Busse und 6 Strassenbahnen
  • Kilometer pro Jahr: 11,2 Mio
  • Fahrgäste pro Jahr:ca. 39,7 Mio

Sport und Freizeit:

  • Stadion Niederrhein:22.000 Plätze
  • König Pils Arena:12.000 Sitzplätze
  • Willy Jürissen Halle:1.060 Sitzplätze
  • Turn und Sporthallen:63
  • Sportplätze:52
  • Hallenbäder:4
  • Freibäder incl.Revierpark:3 (Alsbachtal und Revierpark Vonderort)
  • Eislaufhalle im Revierpark
  • Golfplatz: 1
  • Sportvereine: 223 mit 48.000 Mitgliedern

Grünflächen:

  • Parks, Wälder und Grünanlagen insgesamt:1.382 ha
  • Wälder:879 ha
  • Hiesfelder Wald:397 ha
  • Sterkrader Wald:192 ha
  • Hühnerheide:138 ha
  • Parkanlagen incl. Kinderspielplätze:296 ha
  • Kaisergarten mit Tiergehege:28 ha
  • Bürgerpark Osterfeld:14 ha
  • Volksgarten Osterfeld:14 ha
  • Volkspark Sterkrade:13 ha
  • Natur und Landschaftsschutzgebiete:21
  • Naturdenkmäler:31

Bildung:

  • Grundschulen:42
  • Hauptschulen:7
  • Sonderschulen:6
  • Berufsschulen:3
  • Realschulen:3
  • Gymnasien:5
  • Gesamtschulen:4
  • Schulkindergärten:7
  • Fernuniversität:1
  • Oberhausen Kolleg, Institut zur Erlangung der Hochschulreife:1

Soziale Einrichtungen:

  • Krankenhäuser:6
  • Seniorenheime:12
  • Kindertageseinrichtungen:80
  • Sonderkindergärten:2
  • Kinderspielplätze:94
  • Spielmobile:2
  • Kinder- und Jugendwohnheime:5
  • Kinderhaus:1
  • Jugendheime:97